Perlen Der Strandkorbvermieter. Die Perle von Holstein. Das Volksparkstadion. Die erhitzten Gemüter. Sich anfreunden mit einem Gedanken. Der Blitzgedanke. Die Blitzidee. Blitz und Donner. Das reinigende Gewitter. Der lachende Dritte. Der reitende Bote. Der sterbende Schwan. Das sinkende Schiff. Eine heiße Nacht. Der strahlende Sieger. Die geballte Faust. Krug und Affe und Erdnüsse. Ein Obstschälmesser. Teppichschneidemesser. Einmachgläser. Elektrorührgerät. Haarschneidemaschine. In die Tonne treten. Müllverbrennungsanlage. Donaudampfschiffahrtskapitän.
Vertrauen Bewegungsmelder. Strikte Anweisungen. Ausgehverbot. Den Notstand ausrufen. Die Fahnenschwenker. Der Allradantrieb. Frontgetriebe. Die Bewirtschaftung der Felder. Ausschüttung der Gelder. Der Heimbetrieb liegt ganz schön im Argen. Wetterbedingt. Kostenintensiv. Personalabbau. Gleiche Leistung mit der Hälfte des Personals.Strengt euch an Leute. (2009 geschrieben)
Umdenken Alte
Gemälde. Der Schmetterlingsfänger. Beginn der Jagdsaison. Die
Hundemeute. Das Jagdrevier. Eine wertvolle Sammlung. Wahre Schätze. Das
Nachgemachte. Das Selbsterdachte. Sich wegträumen. Das ist ja zum Haare
raufen. Voltaire und die anderen. Dichter und Denker. Gedenktage. Die
Waffen niederlegen. Hintenrum erfahren. Das Äußere sagt gar nichts aus.
Schatten-arbeit. Minimaler Aufwand. Ein aufwühlendes Erlebnis. Die
Erlaubnis zu gehen. Das alte Muster. Aussteigen. Umdenken. Frisch ans
Werk.
Hören Krachmacher. Der lässt sich um den Finger wickeln. So klein mit Hut. Siegerpose. Mit stolz geschwellter Brust. Die Wände voller Medaillen. Pokale in den Glasvitrinen. Welch Glanz. Wozu soll das gut sein? Da kann keiner satt von werden. Einen Preis nicht annehmen. Die Ehre weiterleiten. Festgefahren in den Sanddünen. Hilfe holen. Zu Fuß nach Haus. Nützt ja nix.
Zepter Das Zepter übernehmen. Die Verantwortung tragen. Aus allen Wolken fallen? Guten Flug. Und weiche Landung. Ein Moosbett im Wald. Wo die Rehe grasen. Auf die Pirsch gehen? In einem Zauberwald. Wie in einem Irrgarten. Labyrinthe und Mehr. Ein sorgenfreies Leben. Einfach die Absicht halten, von Wasser und Brot zu leben. Mit einem grenzenlosen Urvertrauen. Alles andere kommt Dir dann zu.
Segen Wir öffnen mal die Wundertüte. Ein Schreibstift, der sich von alleine wieder füllt. Eine Regenjacke, die dicht hält. Schuhe, die nicht drücken. Buchstaben, die immer an der richtigen Stelle stehen. Das Lieblings T-Shirt, das immer frisch bleibt. Selbstreinigende Fenster. Immer das passende Kleingeld. Blumen, die wachsen und gedeihen. Eine Fee, die den Staub wegzaubert. Und viel Geduld, wenn es dann anders kommt.
Vollendet Das Werk ist vollbracht. Verbeugung aller Mitwirkenden. Gebührender Applaus vom Publikum. Widerhall im Brunnenschacht. Ein Frosch sitzt auf dem Brunnenrand. Wer wird ihn erlösen? Der rettende Kuss. Kiss me Kate. Auf die Pferde und losgeritten. Die Steppe durchqueren. Tundra und Taiga. Erdkunde Unterricht. Große Landkarten. Wer soll sich das bloß alles merken. Unterricht in Geschichte? Noch schwieriger. Kein Durchblick. Man kann nicht alles können. Genau.
Leben Das Leben ist kein Wünsch Dir Was. Das Leben ist zum Lernen da. Freude. Klingende Freude. Und ist es alles grau und leer, kommt irgendwo ein Lichtlein her. Faszinierende Wendungen. Im Himmel ist Jahrmarkt? Hier unten ist Rübenernte. Und später die vielen Kohlköpfe. Hohlgeschichten zum Füllen. Kreuzwege und Entscheidungen. Quadratisch, praktisch, gut. Wer mit wem? Wir machen Bäumchen wechsel Dich. Genau.
Wunder Ein Wunder, dass es immer wieder weiter geht. Bist am Boden und ein Engel kommt vorbei, in Gestalt einer herzlichen Nachbarin. Oder es liegt eine weiße Flaumfeder auf deinem Weg. Oder Frau Amsel wählt dein Balkongeländer aus, für ihren munteren Gesang. Oder es flattert eine Postkarte ins Haus, mit zwei Eulen, die dich mit sehr schräger Kopfhaltung fragen: Alles klar? Lebensfreude Sich an den kleinen Dingen erfreuen können. Das ist das große Geheimnis. Je unbescheidener die Wünsche, desto mehr Stress zieht das nach sich. Kleine Brötchen backen. Wir können ja doch nichts mit rübernehmen. Freudentänze aufführen. Indianer 'kleine Feder' und der große Häuptling. Sich Geschichten erzählen lassen. Schlüsse daraus ziehen. Erkenntnisse gewinnen. Und zum nächsten übergehen.
Der Prophet im eigenen Land kann gehen. Eine wegwerfende Handbewegung. Bezahlen tun wir morgen? Das ist falsch. Die Dinge immer gleich erledigen. Alles andere kann leicht vergessen werden. Im Kielwasser. Stromab- und Stromaufwärts. Lichterkränze. Sich biegen vor lachen. Die Lichtkönigin mit Kerzen auf dem Kopf. Die Wunder wirken schon. Spitzentanz und Tüllröckchen. Wurfgeschosse von der Straße. Straßenbarrikaden und brennende Autos. In China fällt ein Reissack um. Die frechen Jungs. Der Steuermann geht von Bord. Die Busse mit und ohne Steuermann.
Aufrichtigkeit Das Herz am rechten Fleck. Und der Kopf bleibt oben. Rabenmelodie und Vogelgesang. Das knicksende Rotkehlchen. Die quick - lebendige Meise. Verdächtige Geräusche? Die Maus unter den Dielenbrettern. Knarrende Fußböden. Beulen im Teppich. Ist nix, wenn man alt wird. Aber irgendwann ist einem alles egal. Ein seliges Akzeptieren der Welt. Es ist, wie es ist.
Intension Erlauben und abwarten, ob es dann geschieht. Das Verlangen, in der Erscheinungswelt zu existieren. Auf Kosten von Kummer und Leid. Auweia. Die Nase voll haben von Kummer und Leid. Eines Tages befreit sein davon. Die Angewohnheiten überprüfen. Mal die Seite wechseln. Und den ungewohnten Ausblick genießen. Von angewöhnt zu ungewohnt. Halleluja. Alles ist möglich.
Mondlicht Heulen wie ein Wolf. Die Heulsuse Arjuna. Den Mond anheulen. Der Wind heult. Kein Stein bleibt auf dem anderen. Unter Dach und Fach. In trocknen Tüchern. Bereit sein ist alles. Verwegene Reiter. Von wegen. Alles Angabe. Steckt nichts dahinter. Vielleicht merkt keiner was. Sich anstrengen. Die Hälfte ist geschafft. Ruhig Blut. Noch nie dagewesen. Nichts ist mehr wie es mal war.
Die Heiligen. Allerheiligen. Allerseelen. Selig sind die Gebenden. Das Umland. Äcker, Wiesen und Felder. Zur Ernte ins Heu fahren. Mit der Schrotflinte ins Korn. Auf der frisch gemähten Wiese liegen. Durchs hohe Gras streifen. Die Mittagssonne. Die Welt der Insekten. Im Wasserbad erhitzen. Haben Sie eine Mikrowelle? Dann geht es schneller. Schnell, schneller, am schnellsten. Ein Mittagessen voller Mikrowellen. Heute gibt es Mikrowellensalat. Garantiert keimfrei.
Halleluja Der gregorianische Kalender. Die gregorianischen Gesänge. Halbwahrheiten.
Flüstertüte. Das haben wir erstmal in Sack und Tüten. Die Wanderniere. Der Datenabgleich.
Austauschschüler. Gottes Mühlen mahlen langsam? Mähdrescher. Ein Fanfarenchor. Das ultimative
Schaufenster. Freiluftkinos im Winter. Stehcafés mit Sitzplätzen? Kaffeemühlen zum Mohn mahlen?
Mohnschnecken. Der Bäcker auf Rädern. Das Schlosscafé. Das Burgfräulein. Die Rosenhecke.
Und alles sank in einen hundertjährigen Schlaf. Halleluja.
Trauben Die Trauben hängen manchmal ziemlich hoch.
Sich anstrengen? Oder warten, bis sie runterfallen? Immer diese
Entscheidungen. Von Fall zu Fall verschieden. Kleinvieh macht auch Mist.
Das läppert sich. Hier ein bißchen und da ein bißchen und haste nicht
gesehen. Mach es wie die Glühbirne, trag`s mit Fassung. Wer mit wem und
rechts vor links. Ein kleines Lächeln wirkt Wunder. Und lieber einmal
zuviel grüßen, als zuwenig. Wer war denn das? Egal, im Zweifelsfalle ist
das eine Küchenfee, die uns von den gemeinsamen Fahrstuhl-fahrten
kennt. Mit ihren Essenwagen und dem Eimer mit den Resten.
Neige Der Sommer geht zur Neige. Die Blätter fallen schon. Und abends wird es so plötzlich dunkel, da rechnet man noch gar nicht mit. Wieder mal die Balkonpflanzen zu spät gegossen. Der Süden hatte Regen und der Norden Sonne. Verdrehte Welt. Routenplaner, Wegweiser, Sackgassen. Wohin des Wegs? Die Einheimischen fragen. Brauchbare Tipps erhalten. Das Unbekannte öffnet sich. Wieder was dazu gelernt.
Garten Seitensprung und Laub harken. Siebdruckverfahren und geltendes Recht. Vogelwarte und Seehundstation. Erkenntnistheorie und Leuchtturm - Wärter. Strandkorbvermietung und Eilzustellung. Haben wir noch was auf Lager? Schneeketten und Richtungswechsel. Bloß nicht festlegen. Flexibel sein. Inverse Suche und Gottesfurcht. Nicht Tod noch Teufel fürchten. Ein Rauhbein sondergleichen. Das setzt aber Hiebe. Feststellung und Maßnahmen zur Bekämpfung des Vogelsterbens. Ende.
Förderung Den Willen zum Guten fördern. Begabte Kinder fördern. Die Lernwilligen fördern. Jemanden an die Luft befördern. Auf eine Beförderung warten. Der Beamtenschlaf im Büro. Stoff für unzählige Witze. Sein ganzes Hab und Gut verlieren? Nicht mehr wissen, wer man ist und wie man heißt. Ein neues Leben beginnen. Alle Knöpfe auf Start. Beschleunigte Energien. Langer Rede kurzer Sinn. Kein Grund zur Sorge.
Tauben Markusplatz. Entlang der Seine. Der Eiffelturm. Festspiele in Venedig? Krakauer an der Würstchenbude. Berliner zu Silvester. Armes Würstchen am Heiligen Abend. Amerikaner sind zu süß. Hamburger an jeder Ecke. Krawalltante. Der böse Onkel. Die böse Schwiegermutter. Das Himmelreich auf Erden. Ligusterhecken. Jägerzäune. Gartenzwerge. Flaggen auf Halbmast. Wir fahren trotzdem los. Morgen geht`s auf große Fahrt. Wir wollen was sehen von der Welt.
Mensch Einfach nur Mensch sein. Kein Angeber sein. Kein großes Getue. Alles mit Geltung? Nein danke. Der Wille ist da. Hoffentlich kommt das so rüber. Kannst dir ja nie sicher sein, wie alles bei den anderen ankommt. Die versteckten Macken. Für einen selber unsichtbar. Die Ausstrahlung strahlt erbarmungslos vor sich hin. Das strahlt einfach aus, ohne dich zu fragen. Nicht jedermans Sache. Es ist wie es ist? Das schon. Aber noch ein bißchen veredeln geht immer.
Spiegelung Seitenverkehrt. Der Frontenverlauf. Himmel und Hölle in Bewegungsetzen. Eine
verfahrene Angelegenheit. Sie haben strikte Anweisungen. Der Abbruch
unserer diplomatischen Beziehungen. Die Botschaft musste geschlossen
werden. Der Ausnahmezustand wurde verhängt. Sämtliche Schulen mussten
geschlossen werden. Jede Hilfe kam zu spät. Das wird Geschichte machen.
Die Zeit heilt alle Wunden. 2008
Frische Alltagspflichten. Alte Gewohnheiten. Frisch ans Werk. Verblüffende Ähnlichkeiten. Wie ein Ei dem anderen? Flotter Anzug. Dufter Binder. Wie aus dem Ei gepellt. Die Hälfte schon geschafft. Den Rest machen wir morgen. Auf die lange Bank schieben? Geweißte Holzbänke. Den Frühling empfangen. Auf den Arm nehmen? Gleichberechtigt. Eine Ebene. Egalité. Von Mensch zu Mensch. Gewohnheitstiere. Wanderzirkus. Flohkünstler. Affentheater. Pantomimenspiel. Ein Scherenschnittkino. Die Pekingoper. Braucht innere Gelassenheit und stabile Ohren.
Engel sind auch nur Menschen. Ein Engel ist ein Mensch, der dem Leben dient. Diener des Herrn. Das Gesetz des Dienens. Sich kümmern und dienen. Ohne nachzudenken. Das ist starker Tobak. Ganz schön heftig, was? Jemanden in der Pfeife rauchen wollen? Grantig sein. Mit allen Wassern gewaschen sein. Der Wassermann sorgt für Klarheit und Herkules säubert den Augiasstall. Wassereimer für Wassereimer werden rangeschleppt.
Warten Worauf warten? Warten
lähmt. Handeln. Selbst was tun. Mit anpacken. In Gedanken dabei sein.
Immer schön trippeln. Sinnbildlich gesprochen. Den Spannungspunkt
halten. Spritzig sein. Einen Namenstag feiern? Den Ahnen gedenken. Mit
Salz, ohne Salz. Geschmäcker sind verschieden. Vorkoster. Mundschenk
sein. Uralte Berufe. Ehrenvolle Handlungen. Ruhmreiche Taten.
Anerkennung folgt, auf dem Fuße, höhö.
Verzauberungen Mal nicht so ernst wie sonst. Diesmal keine Gardinenpredigt. Alle Fünfe gerade sein lassen. Über den Durst trinken? Muss auch mal sein. Liebenswerte Zeitgenossen. Hurra, wir leben noch. Den Mayakalender überlebt. Das schönste Jahr von allen. So einiges zurechtgerückt. In Anlehnung an gar nichts. Zwerchfellerschütterungen. Alles rauslachen. Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Es findet sich immer was! Oder einfach über sich selbst lachen.
Tauziehen Wer hat die stärksten Nerven? Loslassen statt ziehen. Das spart so einiges. Wetteifern auch sein lassen. Zu einer Sache hinstreben genügt schon. Das Sahnehäubchen. Die trockenen Kekse könnte man mit einem Stück Sahne essen. Autsch! Die freudschen Versprecher kriegen Junge. Was redet man manchmal für einen Unsinn. Aufzählen wollen, was man in letzter Zeit so alles vergessen hat? Geht nicht. Vergessen. Nur das dumpfe Gewahrsein, dass es ziemlich häufig war.
Allgäu Wertstoffe. Bodenschätze. Mineralien. Erze und Metalle. Die Schatzkammer ist hoch gefüllt. Anreicherung. Uranvorkommen. Diamantminen. Und ewig singen die Wälder. Die Gabentische der Natur. Pilze und Beeren sammeln. Ihr seid alle eingeladen. Ruten-gänger. Das Pendel schwingen. Kartenlegen und Horoskope erstellen. Der Segen Gottes. Die heilende Hand. Das schlichtende Schwert. Der Ruhepol.
Warteschleife Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Prächtige Bauten. Volle Häuser. Gut besuchte Museen. Schlangen an der Kasse. Ausverkaufte Konzerte. Stadien besetzt bis auf den letzten Platz. Steigende Teilnehmer-zahlen. Sinkende Flauten. Die Staudämme öffnen sich. Und der Segen wird ausgeschüttet. Halleluja!
Tanz Der Tanz des Lebens. Kunstbanause. Fertigteile. Das Haus der Häuser. Gefallen finden. Transparente Unterwäsche? Dem Himmel der Segen. Der Erde die Macht. Neugierig sein bringt`s nicht. Die Gier ist kein guter Berater. Auf sich zukommen lassen. Geschehen lassen. Die Kontrolle aufgeben. Nicht bewerten. Und nicht persönlich nehmen. Wer weiß, wofür das gut ist. Ungeahnte Wendungen. Das symbolische Glück im Unglück.
Austausch Ein fröhliches Beisammensein. Gedankenaustausch. Puzzleteile zusammen-setzen. Mosaikbilder erschaffen. Jedes Teil trägt zum Ganzen bei. Das kann gar nicht oft genug gesagt werden. Diverse Anläufe machen. Bloß nicht aufgeben. Irgendwann klappt es schon. Der Tropfen im Ozean. Das Meer der Gefühle? Die großen Gefühle lieber mal beiseite lassen. Thema statt Drama. Klappe die Wievielte? Das was da ist, einfach abarbeiten.
Teilen Von wenig zu mehr. Mal drüber nachdenken.
Gut gucken können. Adleraugen. Das Siebengestirn. Sterne zählen. Knöpfe
sammeln. Das Scherbenzimmer. Die
Wände
mit Postkarten tapezieren. Und viele bunte Bilder. Über Nacht ist alles
klar geworden.
Die Sonne scheint. Der größte Sturm? Heute noch? Finger-farben.
Fensterbilder. Traumfänger aufhängen. Spiegelverkehrt lesen können.
Rückwärts sprechen. Alles
im
Kopf ausrechnen. Aktive Zellen.
Bewegung Viel Bewegung in frischer Luft. Bewegungsmelder. Frische Energie. Fantasia. Figuren erschaffen. Aus dem Nichts heraus. Werde, was du bist. Haste was kannste. Berliner Sprüche und Originale. Ab durch die Mitte. Ein Pferdehalfter. Für wahr halten. An diese eine Macht glauben. Die Liebe ist eine Himmels-macht? Operettenlieder. Operngesänge. Theatralisches Gehabe. Vorwitzig. Den Schalk im Nacken. Immer vorneweg. Aus der Not eine Tugend machen? Sündhaft teuer und traumhaft schön.
Umreichung Was neues beginnen. Die Welt mit anderen Augen sehen. Betrachtungsweisen mal neu durchdenken. Die Einstellung zu den Dingen lässt sich ändern. Ungeahnte Möglichkeiten. Die Welt liegt uns zu Füßen? Die Welt öffnet sich für uns. Alle Menschen erreichen, ohne verreisen zu müssen. Was für ein Geschenk. Dankbar, gerade jetzt hier sein zu dürfen. Eine Umreichung für alle. Zu ManuKant blinzel.
Erinnerung Das wichtigste zuerst. Sich verlieren in irgendwelchen Sentimentalitäten? Das wird schon wieder. Zurück zur Normalität. Den Tatsachen ins Auge blicken. Das beste draus machen. Gottes Wege sind unergründlich. Und Gottes Mühlen mahlen langsam. Das Wort zum Sonntag. Wehklagen bringt einen Stillstand. Wollen wir das? Nein. Aber was raus will, muss erstmal raus. Und dann sehen wir weiter.
Selbstlosigkeit Erst an die anderen denken? Mit einem reinen Herzen. Möglichst nicht im Groll. Von Mensch zu Mensch. Von Seele zu Seele. Dann kann eigentlich nichts schief gehen. Wunderkinder. Die Kinder des Glücks. Sternenkinder und wie sie alle heißen. Beleidigte Leberwurst spielen? Was wurmt dich denn? Rück raus mit der Sprache. Wir werden das wieder gerade biegen, zurechtrücken, ins rechte Licht.
Wärme Erinnerung an den Sommer. Die Zimmer mit Sonnenseite. Kurz vorm Ersticken. Und jetzt? Außenwände die nach innen Kälte ausstrahlen. Angekündigte Isolierungsarbeiten, die nie stattfanden. Mit Hausarbeit lässt sich das Problem aber lösen. Eine Runde staubsaugen und es ist Sommer. Schwere Sachen von A nach B schleppen, heizt auch kräftig ein. Eine Welt voller Möglichkeiten.
Springlebendig vom Siegertreppchen hüpfen. Den
anderen den Sieg gönnen. Wir wollen nicht über Leichen gehen. Hoch erhobenen
Hauptes. Die Ver-handlungen laufen immer noch. Es wird vertagt und wieder
vertagt. Wem können wir vertrauen? Der Stimme unseres Herzens. Wem glauben
wir? Der inneren Stimme. Führungskräfte und Führungsqualitäten.
Herzensbildung. Eine ganze Universität nur für die Herzensbildung. Von
Seele zu Seele gibt es keine Missverständnisse.
Wespentaille Haben Wespen eine Taille? Pseudokrupp
und wilde Tanten. Raucherhusten. Klamotten, die nach Rauch stinken. Die
Hitzewelle ist überstanden. Es kann wieder staugesaugt werden. Der
Rücken bricht zwar immer noch durch, aber die eigenen Hitzewellen halten
sich in Grenzen. Bei Durchzug fliegt der Staub nicht weg. Er vermehrt
sich. Dumm gelaufen. Frühjahrsputz im Herbst. Lange keinen Besuch
gehabt. Aber wenn Besuch droht, werden vorher alle Register gezogen.
Hausfrauentechnisch jedenfalls.
Fingerfertigkeit Üben, üben, üben. Übung macht den Meister. Und Geduld. Viel Geduld, Beredsamkeit bringt uns nicht weiter. Jemanden in Grund und Boden reden. Sabbel di dod. Ehre wem Ehre gebührt. Dreikönigstreffen. Königsschießen. Schützenvereine. Tradition. Tevje und Anatevka. Die Ziege auf dem Dach. Der Hahn im Wäschekorb. Die Ente an der Drehorgel. Der Affe sitzt auf dem Schleifstein. Hoch zu Roß und ein Kind, das in den Brunnen gefallen ist. Fürbitte. Gebete und Anrufungen. Werden wir es retten können?
Zuversicht Altlasten wegpusten. Wie eine Feder.
In unserer Vorstellung. Dem Gedanken folgt Energie? Die neueste Erkenntnis
sagt aus, dem Gedanken folgt die Handlung. Alles ganz leicht. Wie von
Zauberhand. Damals gelesen: sich schlank denken. Im Geiste zufrieden sein.
Geld in Hülle und Fülle. Wir strotzen vor Gesundheit. Mit roten
Apfelbäckchen. Jeden Morgen Gymnastik machen. Unsere Vorstellungskraft ist
grenzenlos. Die Erde ist heil und ganz. Sie atmet die Fülle. Sie lacht mit
ihren Bewohnern. Menschen und Tiere respektieren sich. Gottes Segen zum
Wohle aller.
Fangarme Krakengleich. Überall gleichzeitig. Rund
um die Uhr. Was zahlt die Kasse? Gesundheitsreform. Altersgeld.
Rentenerhöhung. Und sie wurden wieder nur mit einem Prozent abgespeist?
Wer versteht die Chinesen? Der Heilige Potala Palast ist das Höchste
Gebäude. Da kommt kein Wolkenkratzer mit. New York besteht aus
Lego-Türmchen. New Orleans besteht aus gußeisernen Balkongittern. Und
Barcelona besteht aus den bunten Werken von Herrn Gaudi.
Maitreya Der Eine und die Vielen. Bewusstes Atmen. Die vielen Sauerstoffatome. Unzählige Wassermoleküle. Der eine Regentropfen in dem großen Meer. Und das Meer in dem kleinen Regentropfen. Lirum Larum Löffelstiel. Wie du mir, so ich dir? Wie es euch gefällt. Gefallen an dem großen Ganzen. Immer hübsch der Reihe nach. Gelegenheit macht Diebe. Die Gelegenheiten nutzen? Die Ära der günstigen Gelegenheiten. Toyota? Nein, alles Maitreya.
Überblick Den großen Überblick
haben. Und jedem Anfang liegt ein Zauber inne? Kein Wölkchen am Himmel.
Mittagsstille. Nur die Grillen zirpen. Das Auf und Ab der Börsenkurse. Lass dich
bloß nicht verrückt machen. Alles schon mal dagewesen. Aus Fehlern lernen oder
auch nicht. Wir wiederholen das solange, bis es sitzt. Der eine will zunehmen,
der andere abnehmen. Über Kreuz denken. Rollen tauschen. Dem anderen was
abgeben. Symbolisch oder geistig geht auch. Post vom Schiff. Lehrer aller
Länder verneigt euch. Diese kleine Korrektur war gut.
Wüstensand Die Stürme wehen durchs Land
und verteilen den ganzen Sand. Wo sind die höchsten Sanddünen? Die größten
Karawanen und die grünsten Oasen? In unseren Köpfen. Das Volk der
Superlative. Schnell, schneller, am schnellsten. Der Ego-Tripp ganz ohne
Reisepass. Die Super Schlauen. Und die Eingebildeten. Der eingebildete Kranke
war gestern. Wir lassen ihn wahr werden. Zukunftsromane werden schon gelebt.
Aber die kleine gelbe Blume ist immer noch nicht fertig.
Szene In Szene gesetzt. Ein neues Stück inszenieren. Theatergeschichten. Opernbälle. Wissenswerte Einzelheiten. Trau, schau, wem? Heikle Situationen. Meisterlich gelöst. Ein Webfenster öffnen. Frische Daten reinlassen. Nach Alternativen suchen. Glückselige Zustände. Des Guten zuviel. Kann`s das geben? Einen Riegel vorschieben. Dem ganzen ein Ende setzen. Genau.
Helden Der apportierende Hund. Die sich selbst schneidende Klinge. Das Würfel spielende Kind. Die Gesicht verziehende Zitrone. Ringsum verlassene Dörfer. Traugott. Fürchtenich. Ehrwald. Gotthilf. Seltene Namen. Das Kind beim Namen nennen. Unter Zuhilfenahme aller Kräfte. In siebener Reihen. Ordnung schaffen. Inventur machen. Ladenhüter rausstellen. Es findet sich immer ein Liebhaber für den alten Krempel.
Flugstunden Den Führerschein in der Tasche haben und gleich zum nächsten übergehen? Den Flugschein machen. Wenn das geklappt hat, Motorrad fahren. Und dann Sportboot? Mein Haus, mein Pferd, mein Jaguar. Ferienhaus ist ja auch noch da. Und wer kümmert sich? Wer geht damit um? Wer lebt damit? Keine Zeit mehr übrig. Nur der Schreibkram ist real. Und die Rechnungen. Liegestuhl ist bequemer.
Kontrolle Die Kontrolle aufgeben? Zu spät.
Kontrolle ging bereits verloren. Aus dem Viertelstündchen wurden mal
wieder vier Stunden. Den Gang zum Bäcker hätten wir uns sparen können.
Das belegte Brötchen sah so gut aus, schmeckte aber nicht so. Das
Kuchenstück war zu süß. Wie kann das angehen? Sonst konnte Kuchen gar
nicht süß genug sein. Kein Verlass mehr auf die Geschmacksnerven. Sie
machen, was sie wollen. Führen ein Eigenleben, auf unsere Kosten.
Totalausverkauf Schleuderpreise. Die Ware hinterherwerfen. Das ganze Sortiment zum halben Preis. Es lag viel Schnee. Die Tiere kamen ans Haus. Zutraulich. Zahm geworden. Aus der Hand fressen. Nächstenliebe. Ohne Ansehen der Person. Das jeweilige Drama spielt keine Rolle. Jeder hat sein Päckchen zu tragen. Jeder hätte eine Geschichte zu erzählen. Lebensgeschichten. Lebensaufgaben. Sie könnten Bände füllen. Das wären auch Fälle für die Zeitung. Genau.
Segen Viele Köche verderben den Brei? Sich ergänzen und bereichern. Zur Parade gehen. Die Umzüge bestaunen. Einmal durch die ganze Innenstadt. Ein Fest für alle. Ob jung ob alt, ob groß ob klein. Und die Straßenreinigung hat gut zu tun hinterher. Kahle Verkehrsinseln? Bäume pflanzen. Beete anlegen. Die Parkanlagen pflegen. Eine grüne Lunge. Und ein großes Herz.
Mondlicht Heulen wie ein Wolf. Die Heulsuse Arjuna. Den Mond anheulen. Der Wind heult. Kein Stein bleibt auf dem anderen. Unter Dach und Fach. In trocknen Tüchern. Bereit sein ist alles. Verwegene Reiter. Von wegen. Alles Angabe. Steckt nichts dahinter. Vielleicht merkt keiner was. Sich anstrengen. Die Hälfte ist geschafft. Ruhig Blut. Noch nie dagewesen. Nichts ist mehr wie es mal war.
Friede auf Erden. Das übergroße Fußballfeld. Sanskritname. Der echte, der wahre, der nie vergehende. Ein sauberer Schreibstil. Große Meister. Die Namensfolge. Die nächste Ladenkette muss schließen? Einer nach dem anderen geht. An die Konsequenzen denken. Menschen ohne Arbeit? In Lohn und Brot. Gängige Methoden. Sie sind durchschaut. Das Wesen der Zeit. Und der Zahn der Zeit. Er nagt. Gefallen finden. Nicht mehr aufhören wollen. Eine Sache zum Abschluss bringen.
Thema Mit einer Bitte kommen? Kein Thema, wird
erledigt. Nicht gleich ins Drama gehen. Thema statt Drama. Die Urahnen.
Den Ahnen im Traum begegnen. Mit zunehmendem Alter immer öfter.
Wiedersehensfreude. Noch Schnee auf den Bergen. Der Tourismus geht
zurück. Das Geld sitzt nicht mehr so locker. Bleibe im Lande und nähre
dich redlich. Feuerrituale. Maskentänze. Folkloristische Darbietungen.
Schwere Trachten tragen. Jedem das seine. Die Vielfalt erkennen. Das
letzte Universalgenie lebt mitten unter uns.